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Freundeskreis bringt Partnerschaft mit South-Carolina auf den Weg


liebe grüße zum morgen

Zur Feier des amerikanischen Nationalfeiertages und der Verabschiedung des Generalkonsuls Herrn Milas war der Freundeskreis Nationalpark Hunsrück-Hochwald nach Frankfurt eingeladen. Die Abordnung des Freundeskreises wurde sehr herzlich empfangen und erfuhr in vielfältigen Gesprächen eine große Wertschätzung und nachhaltiges Interesse an der Entwicklung des neuen Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Weitere Besuche von Angehörigen des amerikanischen Konsulats werden folgen.
Insbesondere die Partnerschaft zum Förderverein des Nationalparks in South-Carolina war
Thema gemeinsamer Überlegungen und uns ein besonderes Anliegen. Es wurde vereinbart, dass dieses Projekt zeitnah auf den Weg gebracht werden soll. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den amerikanischen Kollegen und auf einen interessanten Austausch.
Dieses Projekt soll den Grundstein legen für weitere gemeinsame Aktivitäten, von denen der Park und seine Entwicklung sicher profitieren wird.


Fundraising "Römerlager"

Über den aktuellen Kontostand informieren wir Sie hier. Das Ziel von 10.000,-€ ist erreicht.

Aktueller Stand am 30. Juli 2015
10.901,31€

Pressemitteilung 1. Juli 2015

Zukunft braucht Herkunft!

Sensationsfund in Hermeskeil kann weiter erforscht werden:
Mit dem Erreichen des gesetzten Ziels, € 10.000 für das Römerlager Hermeskeil zu sammeln, schließt der Freundeskreis seine offizielle Spendenaktion ab.

Grabungen in Hermeskeil für dieses Jahr gesichert.

Dieses einzigartige Zeugnis aus der Zeit des Gallischen Krieges ist europaweit in Fachkreisen eine Sensation und für uns ein Alleinstellungsmerkmal.
Zum jetzigen Zeitpunkt, in der Findungsphase zur "Nationalparkregion", war dieses Unterfangen aber vor allem ein Gradmesser für ein regionales Bewusstsein.
Mit Stolz blicken wir alle zusammen auf den Erfolg des Projektes zurück.
Die Spenden kamen sowohl von rheinland-pfälzischer als auch von saarländischer Seite. Nicht nur kreisübergreifend haben sich Menschen eingesetzt, weit über unsere Region hinaus haben Grenzen am Mitmachen nicht gehindert.
So ist diese Spendenaktion ein deutliches Zeichen des Zusammenstehens. Für unsere Verantwortlichen in Politik und Verwaltung ein klares Signal, dieses einzigartige Erbe gemeinsam für die Zukunft zu bewahren.
Mit den eingegangenen Geldern sind die Arbeiten für dieses Jahr sicher gestellt. Für die weiterführende Forschung muss jetzt ein Rahmen für die Zukunft erarbeitet werden. Besonders im Hinblick auf die touristische in Wert Setzung.
Wir möchten auch dazu unsere Mitarbeit anbieten und das Projekt in unserem Arbeitskreis "Kunst-Kultur-Geschichte" verorten.
Wer mitarbeiten möchte, Wissen und Ideen eintragen will, ist herzlich eingeladen.
Auch Spenden für weitere Arbeiten leiten wir gerne weiter.
Es ist uns ein großes Anliegen "Danke" zu sagen. Ganz besonders aber im Namen von Frau Prof. Dr. Sabine Hornung.
Ohne den Anstoß über den Freundeskreis hätte sie ihre Arbeit, die sie mit so viel Herzblut betreibt, nicht weiter fortsetzen können. Ohne die Mithilfe so vieler engagierter Menschen, wären die Zeugnisse unserer Vorfahren vielleicht nicht zu sichern gewesen.
Ab August gehen die Arbeiten am Projekt weiter. Mit Spannung erwarten wir, welche neuen Erkenntnisse ihre Arbeit preisgeben wird.
Allen Spendern und Interessierten soll dann bei einem "Tag der offenen Grabung" die
Möglichkeit gegeben werden, sich über das Projekt und den Fortgang zu informieren.
Rechtzeitig informieren wir Sie an dieser Stelle über das geplante Treffen.
Weitere Infos, zum Projekt oder den Verein, über: www.freundeskreisnationalparkhunsrueck.de

Ulla Kolling (Pressesprecherin)


Der Nationalpark hat jetzt 500 gute Freunde

Zum Rheinland-Pfalz-Tag nahm der Freundeskreis am Festumzug mit einem reich bebilderten Motivwagen der Nationalparkregion teil. Zusammen mit Rangern und der Schinderhannesbande trafen wir mit eigens gedruckten Postkarten auf ein großes Interesse bei den Besuchern für unseren Nationalpark. Zusätzlich konnten wir 12 neue Mitglieder begrüßen und haben damit die 500er Marke deutlich überschritten. Um dem Teamgedanken gerecht zu werden, einigten wir uns darauf, die abgebildete Gruppe mit der Edelsteinkönigin, der Schinderhannesbande und Rainer dem Müllsammler als 500er Gruppe zu begrüßen. Herzlich willkommen.
Für den Vorstand Hans-Joachim Billert

 

Bericht der Nahe Zeitung vom Dienstag, 30. Juni 2015, Seite 17



Freundeskreis hält einen Masterplan für vorrangig

Nationalpark Verein hat inzwischen fast 500 Mitglieder

M Kreis Birkenfeld. Der Freundeskreis Nationalpark Hunsrück mit seinen inzwischen fast 500 Mitgliedern blickt mit Stolz auf die erfolgreiche Eröffnung des Nationalparks zurück. Der Verein sieht jetzt drei große Herausforderungen und Arbeitsfelder für die Zukunft.

Das sei zum einen der Naturschutz, die Kernaufgabe des Nationalparks, den der Verein zusammen mit dem Nationalparkamt, den Natur- und Umweltorganisationen sowie Verbänden unterstützen werde. Zweites großes Anliegen des Vereins ist das Zusammenwachsen und die Entwicklung eines natürlichen Identitäts- und Selbstverständnisses in der Nationalpark-Region. Hier werde besonders die Kultur mit ihren Themenfeldern Kunst, Geschichte, Sprachen und Mundarten sowie Traditionen von großer Bedeutung sein. „Ganz im Sinne der Bürgerbeteiligung wollen wir uns diesen Aufgaben mit Begeisterung und Leidenschaft für unsere Heimat widmen“, betont Vorsitzender Hans-Joachim Billert.

Die größte Herausforderung sei die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Mit den Unternehmen, den Wirtschaftsverbänden und Kammern sowie den Verantwortlichen auf Verbandsgemeinde-, Kreis- und Landesebene wolle man gemeinsam Konzepte entwickeln und umsetzen, vorrangig einen Masterplan für die Nationalpark-Region, der Leitfaden für alle Aktivitäten und die Zielorientierung sein soll.

Z Wer Mitglied im Freundeskreis werden will: Anträge und nähere Informationen über den Verein sind im Internet auf der Homepage unter www.freundeskreisnationalparkhunsrueck.de zu finden.
Nahe Zeitung vom Samstag, 30. Mai 2015, Seite 13


Arbeitskreis KUNST/KULTUR/GESCHICHTE

Der Freundeskreis bietet allen interessierten Menschen rund um den Nationalpark Hunsrück-Hochwald die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, auszutauschen, zu vernetzen und natürlich sich gegenseitig zu besuchen, kennenzulernen und zu helfen.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten.
Einige Beispiele:
1. Kulturhistorisches entdecken wie das Keltendorf und Ringwall bei Nonnweiler, Otzenhausen, das Belginum bei Morbach und das Industriedenkmal Bengel in Idar-Oberstein.
2. Museen besuchen wie zum Beispiel das Edelsteinmuseum sowie das Mineralienmuseum in Idar-Oberstein, das Heimatmuseum in Birkenfeld, das Heimat Cafe in Morbach und noch vieles mehr.
3. Es können literarische Wanderungen organisiert werden, wie zum Beispiel von Herrn Werner Schäfer angeboten. Evtl. mit Unterstützung der Birkenfelder Theatergruppe, um Szenen noch anschaulicher darzustellen. Oder von Herrn Hans-Peter Lorang, der unter anderem Lesewanderungen mit einer Rucksack-Vesper oder Abendwanderungen anbietet, oder Herrn Joachim Schroetter, der ebenso mit einem breiten Angebot aufwarten kann.
4. Alte Geschichten, Märchen, Mythen und Sagen aus der Gegend rund um den Nationalpark könnten zusammengetragen werden, um daraus ein Buch zu gestalten. Eine Mundartausgabe der hier gesprochenen Dialekte ist ebenso denkbar.
5. Ihre Ideen!!
Wir möchten nichts vorschreiben, nur vorschlagen und Sie darum bitten, eigene Vorschläge zu machen. Diese können gesammelt und bei ausreichendem Interesse in die Tat umgesetzt werden.
Wenn Sie sich in diesen Bereichen engagieren möchten, sind Sie bei uns herzlich willkommen. Der Arbeitskreis Kunst/Kultur/Geschichte des Freundeskreises Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist unter dieser Email Adresse erreichbar: [email protected]


Nationalparkverein will Bürgerbeteiligung stärken

Freundeskreis Mitglieder wählen Hans-Joachim Billert zum neuen Vorsitzenden

Von Kurt Knaudt

M Kempfeld. Hans-Joachim Billert ist neuer Vorsitzender des Freundeskreises Nationalpark Hunsrück-Hochwald. In der Mitgliederversammlung am Mittwochabend im Rittersaal der Wildenburg bekräftigte der mit Verspätung eingeflogene und dann einstimmig gewählte 55-jährige Lufthansapilot aus Herborn seine Forderung nach einem Masterplan für die Nationalpark-Region, „um zu verhindern, dass wir uns mit zu viel Klein-Klein verzetteln“.

Von Klein-Klein konnte an diesem Abend keine Rede sein: Der 410 Mitglieder starke Verein, der die Marke von 500 spätestens bis zur Eröffnung an Pfingsten knacken will, präsentierte sich in bester Verfassung. Mut machte auch das Interesse an der Arbeit des Vereins: Rund 80 Nationalpark-Freunde waren gekommen. „Wir sind ein tolles Team und breit aufgestellt. Wir erarbeiten alles gemeinsam. Es macht richtig Freude“, fasste Ulla Kolling (Neuhütten), eine von vier gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden, die Aufbruchstimmung im Vorstand zusammen. Neu in dem Stellvertreter-Quartett sind neben Uta Kolling und Lars Schlaup (Tholey) der bisherige Beisitzer Rainer Scriba (Leisel) und Gabriele Klatt (Schwollen).

Damit ist der geschäftsführende Vorstand, dem zudem noch Birgit Storr (Kempfeld) als Schriftführerin angehört, wieder komplett. Als Beisitzer gehören Stefan Pink (Neuhütten), Stefan Billert (Leisel), Annette von Pock (Wilzenberg-Hußweiler) und Angela Enz (Birkenfeld) zum Vorstand, der sich im Sommer komplett zur Wahl stellt. Die Nachwahlen waren durch die Rücktritte des Vorsitzenden Ulrich Sommer und von Bernd Schmitt notwendig geworden. Sommer habe entscheidenden Anteil daran gehabt, dass die Region den Zuschlag für den Nationalpark erhalten hat, hob Billert die Verdienste des früheren Forstamtsleiters, der sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte, hervor. Neu gegründet wurde ein mit sechs „elder statesmen“, früheren Spitzenpolitikern der Region, top besetztes Kuratorium (siehe Infotext). Es soll dem Vorstand als Kompetenz-Netzwerk beratend zur Seite stehen.

„Sehr viele Menschen aus anderen Regionen beneiden uns inzwischen um den Nationalpark“, weiß Hans-Joachim Billert. Als Langzeitaufgabe will der Freundeskreis in Abstimmung mit Umweltministerin Ulrike Höfken die Bürgerbeteiligung fortführen. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier am Samstag, 23. Mai, am Hunsrückhaus soll dafür symbolisch der Grundstein gelegt werden, kündigte Uta Kolling an. Der Verein möchte zukünftig als Sammelstelle für Informationen und Anliegen aus der Bevölkerung dienen. Weitere Themenschwerpunkte sind neben der Eröffnung selbst der Naturschutz – dazu hat Vorstandsmitglied Christian Jungmann (Kempfeld) vom Nabu ein Fledermausmonitoring erarbeitet – und das von Rainer Scriba beackerte Feld der Regionalentwicklung. Dabei soll der Fokus in nächster Zeit auf der Öffentlichkeitsarbeit liegen: Der Verein will sich verstärkt bei Veranstaltungen präsentieren, um „so viele Bürger wie möglich für den Nationalpark zu begeistern“.

Gleich neun Kandidaten wurden für die sechs Bürgern vorbehaltenen Plätze in der Nationalpark-Versammlung nominiert. Neben den vom Vorstand ausgewählten Stefan Billert, Angela Enz und Christian Jungmann wollen Walter Goldschmidt (Schwollen), Manfred Pick (Kirschweiler), Ilse Adam (Wickenrodt), Christine Ostertag (Börfink), Anna Boor (Gösenroth) und Sina Bouzonville (Illingen) in dem mit Entscheidungsrechten ausgestatteten Gremium mitarbeiten. Dieses und die anderen Organe des Nationalparks stellte der Projektbeauftragte Harald Egidi dem Freundeskreis vor (Bericht folgt).
Nahe Zeitung vom Samstag, 28. Februar 2015, Seite 17


Das Kuratorium des Freundeskreises ist hochkarätig besetzt

Im neuen Kuratorium des Freundeskreises ist viel Erfahrung und Kompetenz vereint. Dem hochkarätig besetzten Gremium, das den Vorstand beraten soll, gehören der ehemalige Beigeordnete des Landkreises Birkenfeld, Helmut Billert (CDU) aus Idar-Oberstein, die früheren Landräte Dr. Ernst Theilen aus Birkenfeld und Wolfgang Hey (beide SPD) aus Herrstein, Bürgermeister a. D. Peter Simon (CDU) aus Idar-Oberstein, Werner Angsten (CDU), bis August 2014 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kell am See, und Klaus Borger (Grüne) aus Merzig, Ex-Umweltstaatssekretär im Saarland, an. Helmut Billert, der Vater des neuen Freundeskreis-Vorsitzenden, bezeichnete es als großes Plus, dass der Nationalpark als von Beginn an bundesweit erster über Ländergrenzen hinweg führe. Als weiteren Vorteil sieht Billert, dass in der Region Parteipolitik im bisherigen Prozess „keine entscheidende Rolle gespielt hat“. kuk
Nahe Zeitung vom Samstag, 28. Februar 2015, Seite 17

Kommentar

An Stärke und Gewicht gewonnen

Gut aufgestellt, sachorientiert und zielstrebig, dabei mit einer angenehmen Lockerheit: In der Topform, in der sich der Freundeskreis bei seiner Versammlung auf der Wildenburg präsentierte, wird er bei der weiteren Entwicklung des Nationalparks eine führende Rolle spielen. Im Vorstand arbeiten engagierte Menschen kreis- und länderübergreifend harmonisch zusammen. Der Verein wirkt so verbindend und ist – unter dem Leitsatz: „Wir sind Nationalpark“ – einer der Wegbereiter für eine neue Identität und ein anderes Selbstverständnis der Region. Nach innen und nach außen. Der Beharrlichkeit des Vorstandes, bei dem die weitere Bürgerbeteiligung gut aufgehoben ist, ist es auch zu verdanken, dass 6 der 33 Plätze in der Nationalpark-Versammlung für Bürger reserviert sind. Die Nationalpark-Freunde sind auch als Impulsgeber und mahnende Stimme wichtig – wie aktuell mit der berechtigten Forderung nach einem Masterplan.

Souverän und stilvoll hat der Vorstand die Krise, die im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Vorstandsmitgliedern stand, gemeistert. Der frühere Vorsitzende Ulrich Sommer hat enorme Verdienste: Er gehört zum kleinen, erlesenen Kreis der maßgeblichen Nationalpark-Väter – ein Etikett, dass sich inzwischen erstaunlich viele anheften möchten. Durch das neue Kuratorium gewinnt der Verein noch mehr Gewicht und Stärke: Mehr Kompetenz geht kaum. Erfreulich, dass der Nationalpark aber auch jüngere Menschen anspricht. Denn sie sind es, die das Mehrgenerationenprojekt nach der Startphase in den nächsten Jahrzehnten tragen müssen.

Y E-Mail an [email protected]
Nahe Zeitung vom Samstag, 28. Februar 2015, Seite 17


Nationalpark Hunsrück - Eine einmalige Chance für Region und Natur

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

herzlich Willkommen auf der neuen Website des „Freundeskreises Nationalpark Hunsrück“!

Wir möchten Ihnen die Idee eines Nationalparks im Hunsrück, rund um den Erbeskopf, nahe bringen und Ansprechpartner für alle Fragen rings um einen Nationalpark sein. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, bringen Sie sich ein, helfen Sie einen von den Bürgern mitgestalteten Nationalpark zu schaffen. Wir möchten Ihnen auf diesen Seiten mit zahlreichen Fakten und guten Argumenten den Nationalpark schmackhaft machen und wünschen eine anregende Lektüre!

Vorstand „Freundeskreis Nationalpark Hunsrück“

  • Vorsitzender und gleichberechtigte Stellvertreter
  • Hans-Joachim Billert (Herborn)
  • Ulla Kolling (Neuhütten)
  • Rainer Scriba (Leisel)
  • Lars Schlaup (Tholey)
  • Gabriele Klatt (Schwollen)
  • Geschäftsstelle: Birgit Storr (Kempfeld)

Logo Freundeskreis Nationalpark Hunsrück

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Saarbrücker Zeitung: „Die Verzahnung ist wichtig“